Am frühen Morgen machen sich die Hippos vom Festland auf zurück in den Fluss. Man hört das Plumpsen, wenn sie von Ufer oben herab wie bei einer Rutsche ins Wasser fallen. Ansonsten ist es sehr ruhig im Camp und wir schlafen aus. Nach dem Frühstück beobachten wir die Szenerie am Fluss. Auf der flachen Gegenseite sind Pukus am Trinken, Krokodile dösen am Ufer und Hippos vergnügen sich im Wasser und an Land.


Und hier noch ein Foto des Buschcamps.

Wir unternehmen einen weiteren Bushwalk, diesmal entlang des Luangwas. Da der Fluss schon nicht mehr soviel Wasser führt, laufen wir meist auf der Sandbank. Diverse, teils auch frische Fussspuren finden sich am Boden, so u.a. von einem Löwen.

Den Lunch nehmen wir im Bushcamp ein, anschliessend ist Siesta. Auch im und am Fluss bewegt sich nicht viel. Es ist allgemeine Ruhezeit. Am späteren Nachmittag geht's wiederum auf den Bushwalk, diesmal in die andere Richtung, zuerst dem Fluss entlang, danach ins Landesinnere. Hier sehen wir einen Baum, der vor kurzem noch von einem Leoparden 'bewohnt' war. Kratzspuren an der Rinde sowie Fellrückstände (vermutlich eines Impalas) auf dem Ast bezeugen dies.

Viele Termitenhügel befinden sich auf dem Weg. James hat nicht gerade grosse Freude daran. Sie sind richtige Zerstörer, meint er. Zurück im Camp gibt's den gewohnten Sundowner am Lagerfeuer.


Der Chefkoch bereitet das Barbeque wiederum am Lagerfeuer zu. Der Rost ist voller Fleischstücke, wir fragen uns, wer das alles essen soll. Die Nacht ist ruhig, wiederum abgesehen von den Hippos. Auf der Gegenseite im Park hören wir die Löwen.